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    WASSERWACHT HAHNBACH

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37. Winter-Vilsschwimmen

Hahnbach. (ibj)
Eines immer größeren Zuspruchs sowohl von Teilnehmern als auch von Zuschauern
erfreut sich das traditionelle Wintervilsschwimmen der Hahnbacher Wasserwacht.
Bereits zum 37. Mal stand es auf dem Programm der rührigen Ortsgruppe. 70
Teilnehmer quer durch alle Altersschichten gingen bei dem „huscheligen“
Unternehmen an den Start. Bereits in den Tagen zuvor hatten Aktive der
Ortsgruppe die etwa zwei Kilometer lange Strecke zwischen der Hahnbacher
Vilsbrücke und dem Ziel unterhalb der Käranlage am „Kickenweiher“ von
Hindernissen und Unrat befreit.

So konnten sich
am Dreikönigstag die mit Neoprenanzügen und Schwimmflossen ausgerüsteten
Schwimmer nach dem Schlachtruf „Patsch Nass“ durch Vorsitzenden Daniel Weidner unter
dem Beifall vieler Zuschauer bei zwei Grad Lufttemperatur und vier Grad im
Wasser in die Vils stürzen. Der etwas geringe Wasserstand verleitete anfangs
einige, von ihren Fans am Ufer begleitet, die Strecke zu Fuß anzugehen. Dies
tat aber der eher ausgelassenen Stimmung keinen Abbruch.

Viele
auswärtige und einheimische Schlachtenbummler empfingen die ersten „hartgesottenen“
Schwimmer schon nach 40 Minuten an der Ausstiegstelle mit heißem Tee und vielen
Komplimenten. Mit Unterstützung wohl vorgewärmter Einsatzfahrzeuge der
Ortsgruppen aus Auerbach und Nittenau wurden sie zu einer warmen Dusche ins
Hallenbad zurückgebracht. Zur Freude aller hatte der ärztliche Betreuer, Dr.
Franz Prösl, von keinen nennenswerten medizinischen Vorkommnissen zu berichten.
Erstmals waren drei Fernsehteams zur überörtlichen Berichterstattung anwesend.

Im
vollbesetzten Gasthof Ritter freute sich BRK- und Wasserwachtsvorsitzender
Daniel Weidner bei seiner Bilanz über zehn teilnehmende Mannschaften, darunter
28 Frauen, und den unfallfreien Verlauf. Bei der örtlichen Feuerwehr bedankte
er sich für den Abspritzdienst. Alle Teilnehmer erhielten Erinnerungsurkunden,
die drei Gruppen mit den meisten aktiven Schwimmern Pokale. Mit 13 Startern
belegte die Wasserwacht-Ortsgruppe Vilseck/Sorghof den ersten Platz, gefolgt
von Sulzbach-Rosenberg mit 12 und Hirschau mit 10. Zur Stammbesetzung gehört
inzwischen der 64-jährige Jonny Graf aus Berg, Landkreis Neumarkt, als ältester
Teilnehmer. Ihm wurde mit einem Präsent der Marktgemeinde gratuliert.

Weidner bedankte
sich bei allen, die diese Veranstaltung ermöglichten. Hahnbachs Bürgermeister
Bernhard Lindner freute sich über den reibungslosen Ablauf und dankte für die
gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde, insbesondere bei der Aufsicht im
Hallenbad. Für die anderen Ehrengäste hatte der stellvertretende Vorsitzende
der Wasserwacht Bayern, Oliver Mignon, anerkennende Worte. Die ständige
steigende Teilnehmerzahl sei eine Demonstration für die Wasserwacht und der
Einsatzbereitschaft an die Bevölkerung. Neben dem unverkennbaren Spaßfaktor
habe dieses Schwimmen auch den ernsthaften Hintergrund, das persönliche
Leistungsvermögen unter Beweis zu stellen. Die OG Hahnbach sei mit dieser
Veranstaltung auch über die Landkreis hinaus zu einem Begriff geworden.

Vilsschwimmen der Wasserwacht Hahnbach erfreut sich immer größeren Zuspruchs

Immer größeren Zuspruchs seitens der Teilnehmer als auch der Zuschauer erfreut sich das traditionelle Wintervilsschwimmen der Wasserwacht- Ortsgruppe Hahnbach. Bereits zum 35. Mal wurde zu diesem immer größer werdenden Spektakel eingeladen.


Immerhin 76 Teilnehmer von jung bis alt meldeten sich für das eiskalte Unternehmen. Bereits in den Tagen zuvor hatten Aktive der Ortsgruppe die etwa 2 Kilometer lange Strecke zwischen der Hahnbacher Vilsbrücke und dem Ziel unterhalb der Kläranlage von Unrat und sonstigen Hindernissen gereinigt.


So konnten sich nun am Dreikönigstag die mit Neoprenanzügen und Schwimmflossen ausgerüsteten Teilnehmer nach dem Startschuss durch 2. Bürgermeister Norbert Bösl und dem dreimaligen Schlachtruf „Patsch Nass“ mit dem Beifall vieler Zuschauer bei 2 Grad Lufttemperatur und 3 Grad im Wasser in die mit außergewöhnlich niedrigen Wasserstand führende Vis und geringer Strömung stürzen.


Leider führte dieser Umstand dazu, dass viele „Vilsschwimmer“ die Strecke in mehreren Bereichen, von zwei Booten begleitet, als „Vilswanderer“ zurücklegen mussten, was aber offensichtlich der Stimmung und dem Spaß wenig anhaben konnte.


Viele auswärtige und einheimische Schlachtenbummler empfingen die ersten „hartgesottenen“ Schwimmer nach vierzig Minuten an der Ausstiegsstelle mit heißem Tee und vielen Komplimenten.


Nach dem Abspritzen durch die FFW Hahnbach wurden sie zu einer erwärmenden Dusche ins Hahnbacher Hallenbad zurückgebracht. Besondere Freude herrschte darüber, dass der ärztliche Betreuer, Dr. Franz Prösl, von keinen nennenswerten medizinischen Vorkommnissen berichten musste.


Im anschließend gemütlichen Teil im vollbesetzten Gasthof Ritter freute sich Technischer Leiter Marius Wawersig, dass sich unter den elf teilnehmenden Mannschaften auch 24 Frauen befanden.


Als am weitesten angereiste Teilnehmer begrüßte er die Gruppe aus Bad Kissingen. Zurückblickend berichtete er, dass seit dem ersten Schwimmen von über 700 Teilnehmern insgesamt ca. 5.000 Kilometer zurückgelegt wurden, was einer Strecke von der Vils, über die Donau, Schwarzes- und Mittelmeer bis weit nach Ägypten entspricht.


Alle Teilnehmer bekamen eine Urkunde. Die drei Gruppen mit den meisten aktiven Schwimmern erhielten Glaspokale. Mit 16 Teilnehmern belegte die Wasserwacht-Ortsgruppe Vilseck/Sorghof den ersten Platz, gefolgt von Hirschau mit 13 und Amberg mit 12 Sportlern.


Die folgenden Plätze belegten in der Reihenfolge die Wasserwachts-Ortsgruppen Sulzbach-Rosenberg, Hahnbach, Nittenau, Vilstal/Kümmersbruck, Bad Kissingen, Berg, Auerbach und Kastl. Als ältesten Teilnehmer wurde der 66-jährigen Gisela Ziegler-Graf von der OG Berg mit einem Präsent der Marktgemeinde Hahnbach gratuliert.


Wawersig bedankte sich neben seinen Mitgliedern bei der FFW Hahnbach für die Unterstützung, bei der SEG luK für den Funkbetrieb, sowie den Gruppen Auerbach, Vilseck-Sorghof, Nittenau und Hirschau, die ihre Einsatzfahrzeuge zur Verfügung stellten.


Hahnbachs 2. Bürgermeister Norbert Bösl freute sich über den reibungslosen Ablauf und dankte für die gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde zum Wohle der Bevölkerung, insbesondere bei der Aufsicht im Hallenbad .


Für alle anderen Ehrengäste gratulierte BRK-Kreisvorsitzender Gerd Geismann den vielen jungen und erfahrenen Gesichtern zu ihrer Leistung. Die OG Hahnbach sei mit dieser Veranstaltung auch über die Landkreisgrenzen zu einem Begriff geworden.


Neben dem Spaßfaktor habe dieses Schwimmen auch einen ernsthaften Hintergrund. Bei der wichtigen Funktion in der Rettungskette könne damit auch die Ausrüstung und die persönliche Fitness sowie ein ordentlicher Gesundheitszustand unter extremen Verhältnissen getestet werden.


Die Förderung der Kameradschaft stellte er heraus. Die Teilnahme vieler Jugendlicher sei ein Beleg, dass man sich um die Zukunft keine Sorgen machen müsse. Besonders bedankte er sich bei allen, die bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer mit im Einsatz waren.


Nichts für Warmduscher: Winterschwimmen in der Vils

Beste Stimmung herrschte beim 34. Winter-Vilsschwimmen in Hahnbach.
74 Teilnehmer stürzten sich auf das Kommando „Patsch Nass“ vor vielen
Zuschauern und in Begleitung von Martinshörnern der Einsatzfahrzeuge mit
Neoprentauchanzügen und Schwimmflossen ausgerüstet bei 5 Grad Luft- und
Wassertemperatur an der Hahnbacher Brücke in die Vils.

Bei optimalen Wasserstand und mäßiger Strömung schafften die ersten
die zwei Kilometer lange Strecke bis unterhalb der Kläranlage zum
Kickenweiher in 30 Minuten. Von vielen einheimischen und auswärtigen
Schlachtenbummlern wurden alle Schwimmer dort begeistert mit Tee
empfangen und nach dem Abspritzen durch die FFW Hahnbach mit
Pendelbussen zum Hahnbacher Hallenbad zu einer warmen Dusche
zurückgebracht. Zur Freude aller musste der ärztliche Betreuer, Dr.
Franz Prösl, nicht um Hilfe gerufen werden.

Im anschließenden gemütlichen Teil im Gasthof Ritter freute sich BRK-
und Wasserwachtsortsvorsitzender Daniel Weidner, dass sich unter den
zehn teilnehmenden Mannschaften auch 23 Frauen befanden. Dabei stellte
er fest, dass mit dieser Veranstaltung bereits über 700 Teilnehmer über
5000 Kilometer in der Vils geschwommen sind.

Alle teilnehmenden Teams bekamen eine Urkunde und für die drei mit
den meisten aktiven Schwimmern gab es Pokale. Mit jeweils 14 Teilnehmern
belegten die Wasserwachts-Ortsgruppe Amberg und Vilseck-Sorghof die
ersten beiden Plätze, gefolgt von Hirschau mit 12 Teilnehmern. Weiter
waren in der Reihe ihrer Teilnehmerzahl die Wasserwachts-Ortsgruppen
Sulzbach-Rosenberg, Nittenau, Bad Kissingen, Auerbach, Kümmersbruck und
Kastl mit von der Partie.

Weidner bedankte sich bei der FFW Hahnbach für die Unterstützung beim
Fahr- und Abspritzdienst, sowie den Ortsgruppen Auerbach, Nittenau und
Vilseck-Sorghof, welche ihre Einsatzfahrzeuge für diese Veranstaltung
zur Verfügung gestellt hatten.

Hahnbachs 2. Bürgermeister Norbert Bösl, der auch den Startschuss
abfeuerte, freute sich über den reibungslosen Ablauf und dankte für die
gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde, insbesondere bei der Aufsicht
im Hallenbad und sehe das Wintervilsschwimmen als positive
Veranstaltung im Wasserwachtsleben. Dem 58-jährigen Hans Passler von der
OG Vilseck-Sorghof gratulierte er als ältesten Teilnehmer mit einem
Präsent.

Aus der Sicht von BRK-Kreisvorsitzenden Gerd Geismann werde bei
solchen Veranstaltungen die Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt.
Diesen haben neben einem gewissen Spaßfaktor ernsten Hintergrund.

Bei der wichtigen Funktion in der Rettungskette sei hier ein
ordentlicher Gesundheitszustand und Fitness notwendig. Die Teilnahme
vieler Jugendlicher belege, dass man sich um die Zukunft keine Sorgen
machen brauche. Gerade die OG Hahnbach sei diesbezüglich in Bayern für Kontinuität bekannt.

Für den stellvertretenden Landesvorsitzenden, Oliver Mignon,  sei die
hohe Teilnehmerzahl  bezeichnend für die Aktivität im Kreisverband
Amberg-Sulzbach.

(Josef Iberer, AZ)

Der Sprung ins kalte Wasser

Trübes Wetter, Nieselregen, sechs Grad Lufttemperatur: Nicht gerade eine
Witterung, bei der man nach einer Abkühlung im Wasser schreit. Die
Hahnbacher Wasserwachtler tun es trotzdem. Seit 34 Jahren springen sie
und ihre Kameraden aus den benachbarten Ortsgruppen an Dreikönig in die
Vils und schwimmen zwei Kilometer flussabwärts. Eine Gaudi zwar für die
Wasserratten, doch ein wenig Öffentlichkeitsarbeit auch: Schließlich
will man zeigen, dass man bei jedem Wetter einsatzbereit ist.

74
Teilnehmer der Ortsgruppen Hahnbach, Amberg, Sulzbach-Rosenberg,
Vilseck, Auerbach, Kümmersbruck, Kastl und Hahnbach waren heuer
angetreten, dazu Kameradinnen und Kameraden aus Nittenau (Landkreis
Schwandorf) und sogar Bad Kissingen. “Bei denen schwimmen wir auch
immer”, erklärt Daniel Weidner, der erste Vorsitzende der Hahnbacher
Ortsgruppe der Wasserwacht.

Oliver Mignon aus Sulzbach-Rosenberg, der

Oliver Mignon aus Sulzbach-Rosenberg, der
stellvertretende Vorsitzende der Wasserwacht in Bayern, hatte ein
Heimspiel. Bilder: Harald Mohr

In der gut geheizten Schule habe sie sich alle umgezogen, dann
Gruppenbilder der einzelnen Ortsgruppen auf der Schultreppe zur
Erinnerung gemacht, und dann zu Fuß zum “Einsatzort” an der
Straßenbrücke marschiert. Dicht gedrängt schauen die Hahnbacher von da
aus zu – das Eisschwimmen ist immer wieder eine Riesen-Attraktion. Drei
wackere Schwimmer wagen den Sprung vom Brückengeländer. Keine Gefahr,
denn der Dauerregen hat den Pegel steigen lassen. Die anderen lassen
sich lieber unten an der Brücke sanft ins vier Grad kalte Wasser
gleiten.

Die meisten lassen sich die zwei Flusskilometer von
der sanft dahinplätschernden Vils in Rückenlage mittreiben, vom
luftgefüllten Neoprenanzug an der Oberfläche gehalten wie ein
Quietschentchen beim Amberger Entenrennen. Nur wenige Ehrgeizige powern
kraulend voll rein, obwohl es um nichts geht. Aber auch andere
Schwimmtechniken kommen zum Einsatz. Manche klemmen sich
auftriebsfördernde Schaumstoffgebilde unter, andere nutzen das
klassische Schwimmbrett, wieder andere bewegen sich in einer Mischung
aus Gehen und Schwimmen vorwärts, sofern die an sich flache Vils das
trotz des hohen Pegels zulässt.

Dieser Dreikönigsschwimmer lässt es ruhig angehen

Dieser Dreikönigsschwimmer lässt es ruhig angehen und genehmigt sich eine Zigarre …

Nach einer knappen Stunde kommen sie alle ans Ziel, Leitern
helfen beim Ausstieg. Es gibt heißen Glühwein zum Aufwärmen. Oliver
Mignon aus Sulzbach-Rosenberg wartet hier auf sie, er ist der
stellvertretende Vorsitzende der Wasserwacht in Bayern. „Das machen wir
in ganz Bayern“, erklärt er, „um zu demonstrieren, dass wir auch bei
widrigen Witterungsverhältnissen ins Wasser gehen.“ Im Winter müssen
zwar keine Schwimmer gerettet werden, aber dafür kommt es immer wieder
vor, dass Fußgänger in einen See einbrechen. Gut zu wissen, dass die
Wasserwachtler da keine Scheu vor dem kalten Wasser haben.

Drei
Typen von Neoprenanzügen gibt es: Der Trocken-Tauchanzug ist sozusagen
der Mercedes unter den Neoprenanzügen. Mit Luft aufgeblasen, isoliert er
auch für längere Zeit und lässt den Schwimmer entspannt an der
Oberfläche dahintreiben. Der Semi-Trockenanzug dagegen lässt zwar Wasser
durch, beschränkt aber den Wasseraustausch in der Nähe der Haut, so
dass eine gewisse Isolationswirkung auftritt.

Drei wackere Schwimmer wagten den Startsprung von

Drei wackere Schwimmer wagten den Startsprung von der Brücke aus.

Nur die ganz Harten schwammen im einfachen Nassanzug und
gerieten an die Grenze des Machbaren, denn vier Grad Wassertemperatur
sind nicht wirklich warm. Da half nur kräftiges Schwimmen. Wenigstens
kam nach dem Ausstieg nicht der eigentliche Kälteschock, wie in einem
„richtigen“ Winter. „Wir haben es auch schon umgekehrt gehabt“, erinnert
Oliver Mignon: Wenn die Luft minus zehn Grad hat, dann fühlt sich das
Wasser mitunter regelrecht warm an, denn unter null Grad kann es ja
nicht werden.

Nach dem Ausstieg ließen sich die Schwimmer von
Kameraden der Feuerwehr erst einmal mit (kaltem) Wasser abspritzen,
damit die Anzüge wieder sauber wurden. Dann ging es in den
Mannschaftswägen zurück in die Schule. Dort war es endlich genug mit
kaltem Wasser. Als erstes wartete dort eine heiße Dusche auf die
Schwimmer.

(Harald Mohr, OWZ)

33. Winter-Vilsschwimmen

Beste Stimmung herrschte unter den 54 Teilnehmern beim 33.
Winter-Vilsschwimmen in Hahnbach trotz vermeintlich ungünstiger
Voraussetzungen.

Mit Neoprentauchanzügen und Schwimmflossen ausgerüstet stürzten sie
sich bei 2 Grad Lufttemperatur und 5 Grad im Wasser in die Hochwasser
führende Vils an der Hahnbacher Vilsbrücke.

Dank der deshalb guten Strömung wurde die Kondition der Schwimmer nur
mäßig beansprucht, so dass bereits nach 25 Minuten die ersten die 2 km
lange Strecke bis unterhalb der Kläranlage zurückgelegt hatten.

Von vielen einheimischen und auswärtigen Schlachtenbummlern wurden
sie dort begeistert und mit Tee empfangen und nach dem Abspritzen durch
die FFW Hahnbach mit Pendelbussen zum Hahnbacher Hallenbad zu einer
warmen Dusche zurückgebracht.

Zur Freude aller hatte der ärztliche Betreuer, Dr. Franz Prösl, keine nennenswerten medizinischen Vorkommnisse zu berichten.

Im anschließenden gemütlichen Teil im Gasthof Ritter freute sich Wasserwachtsvorsitzender Daniel Weidner, dass unter den 10
Mannschaften auch 20 Damen sich beteiligten.

Als ältesten Teilnehmer konnte er den 61jährigen Horst Bauer aus
Hahnbach mit einer Urkunde auszeichnen. Ebenso bekamen alle
teilnehmenden Teams eine Urkunde, die drei mit den meisten aktiven
Schwimmern erhielten Pokale.

Mit 11 Teilnehmern belegte die Wasserwacht-Orstgruppe Vilseck den 1.
Platz, gefolgt von Amberg mit 10 und Nittenau mit 8 Teilnehmern. Weiter
waren in der Reihe ihrer Teilnehmerzahl die Wasserwachts-Ortsgruppen
Sulzbach-Rosenberg, Hirschau, Auerbach, Kümmersbruck, Berg bei Neumarkt
und Kastl.

Weidner bedankte sich bei der FFW Hahnbach für die Unterstützung im
Fahr- und Abspritzdienst, sowie bei den Ortsgruppen Auerbach,
Vilseck/Sorghof und Nittenau, welche ihre Einsatzfahrzeuge für diese
Veranstaltung zur Verfügung stellten.

BRK-Kreisvorsitzender Gerd Geismann stellte das Vilsschwimmen als
großartiges Erlebnis aus seiner persönlichen Erfahrung als aktiver
Teilnehmer heraus, bei dem die Vils immer Überraschungen auf Lager habe.

Dabei stellen die Aktiven unter Beweis, auch bei schwierigen
Bedingungen Leben retten zu können. Die Hahnbacher Ortsgruppe lobte er
als einen hellen Stern am Wasserwachtshimmel

Bürgermeister Hans Kummert freute sich über den reibungslosen Ablauf.
Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde,
insbesondere bei der Aufsicht im Hallenbad und sehe das
Winter-Vils-Schwimmen als positive Veranstaltung im Wasserwachtsleben.

Ehrenmitglied Manfred Kurz überbrachte die Grüße des HKA und stellte
fest, dass seit der Gründung der Hahnbacher Wasserwacht im Jahre 1973
kein Kind mehr in der Vils ertrunken ist.