Nach vier anspruchsvollen Ausbildungstagen stehen unserer Kreiswasserwacht nun 19 neue Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst zur Verfügung. Diese Ausbildung legt nun den Grundstock für alle weiteren Lehrgänge im Wasserrettungsdienst.
Dabei waren aus Hahnbach Paul, Benjamin & Markus. Wir gratulieren den Dreien und freuen uns drei neue Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst für unsere Ortsgruppe zu haben.
Am 27.09. wurden die Einheiten der Kreiswasserwacht Amberg-Sulzbach zusammen mit DLRG Amberg, auf Anforderung der Polizei, zu einer Vermisstensuche an den Haidweiher alarmiert.
Aufgrund der Größe des Suchgebietes (insgesamt 4 größere Weiher) wurden zusätzlich zu den Amberg-Sulzbacher Einheiten vier Schnelleinsatzgruppen der Kreiswasserwacht Schwandorf nachgefordert.
Der Einsatz wurde nach der erfolglosen Absuche der im Suchgebiet befindlichen Weiher, erfolglos abgebrochen.
Wir bedanken uns bei allen am Einsatz beteiligten Kräften für die sehr gute Zusammenarbeit.
Am 23.09. wurden die Einheiten der Kreiswasserwacht Amberg-Sulzbach zusammen mit der DLRG Amberg, auf Anforderung der Kreisbrandinspektion Amberg-Sulzbach, zu einer Vermisstensuche nach Paulsdorf alarmiert.
Der Einsatz wurde, nach der Absuche der drei im Suchgebiet befindlichen Weiher, erfolglos abgebrochen.
Wir bedanken uns bei allen am Einsatz beteiligten Kräften für die sehr gute Zusammenarbeit.
Am 10.09. wurden die Einheiten der Kreiswasserwacht Amberg-Sulzbach zusammen mit der DLRG Amberg und der Kreisbrandinspektion Amberg-Sulzbach auf Anforderung der Polizei Sulzbach zu einer Vermisstensuche nach Witzlhof alarmiert.
Der Einsatz wurde, nach der erfolglosen Absuche der Vils (bis zum nächsten Wehr an der Drahthammerkreuzung) abgebrochen.
Wir bedanken uns bei allen am Einsatz beteiligten Kräften für die sehr gute Zusammenarbeit.
Hahnbach. Anlässlich des 50. Jahrestags der Gründung der Wasserwacht Hahnbach haben die Wasserretter zu einem Tag der offenen Tür an die Fahrzeughalle eingeladen.
Trotz des regnerischen Wetters haben viele Bürger die Gelegenheit genutzt, sich die verschiedenen Fahrzeuge und die Ausrüstungsgegenstände zeigen und erklären zu lassen.
Besonderes Interesse fand die Schauübung, die bei ungemütlichen äußeren Bedingungen im Gemeindeweiher abgehalten wurde und bei der verschiedene Rettungsszenarien vorgestellt wurden. Hier zeigten die Wasserretter, dass sie jederzeit einsatzbereit sind und ihr Können, z.B. die Rettung mit einem Wurfretter, sowie mittels eines Spineboards auf ein Boot.
In der Fahrzeughalle konnten sich die Besucher dann bei Kaffee und Kuchen wieder aufwärmen.
An verschiedenen Stationen konnte sich hier auch darüber informiert werden, was in den 50 Jahren passiert ist, wieso damals zunächst ein Stützpunkt der Wasserwacht gegründet wurde, wo überall ein Zeltlager stattfand und selbstverständlich Infos über das seit 1980 stattfindende Vilsschwimmen, dass damals noch in Süß gestartet ist.
Ebenso wurden die vielfältigen Aufgaben erklärt, bei denen die oberste Priorität die Prävention des Ertrinkungstods hat, dazu vielfältige Ausbildungen, bis hin zum Katastrophenschutz und zum Gewässer-, Natur- und Umweltschutz.
Auch gab es einige Highlights zu erfahren. So wurde 1976 die erste Tauchausrüstung beschafft und ein Jahr später erfolgte der erste Einsatz in der Vils. Ein eigenes Einsatzfahrzeug gab es im Jahr 1998 und 2013 wurde die Einsatzgarage am Gemeindeweiher erbaut.
Abschließend gab es für alle Interessierten ein Quiz rund um 50 Jahre Wasserwacht Hahnbach.
Die Feierlichkeiten gehen das ganze Jahr noch weiter. Jeden Monat wird es ein Geburtstagsevent geben.
Der Höhepunkt des Jubiläumsjahrs wird dann das große Geburtstagsfest am 9. und 10. September mit Livemusik, einer historischen Wasserwachts-Modenschau und weiteren Attraktionen werden.
108 mutige Schwimmer trauten sich am Dreikönigstag in Hahnbach in kaltes Flusswasser. Beim 42. Vilsschwimmen gab es viel Lob für den Einsatz der Wasserwachtler und der DLRG.
Mit 108 Teilnehmern beim traditionellen Vilsschwimmen eröffnete die Hahnbacher Wasserwacht mit einem gemeinsamen lauten „Patsch-Nass“ ihr Jubiläumsjahr zum 50-jährigen Bestehen. Marie Hirsch, die Vorsitzende der Ortsgruppe, begrüßte neben den Hahnbachern zehn weitere Wasserwachtsgruppen aus Auerbach, Hirschau, Vilstal-Kümmersbruck, Vilseck-Sorghof, Sulzbach-Rosenberg, Nittenau, Plattling sowie je einen Teilnehmer aus Kastl und Schrobenhausen und sieben Teilnehmer von der DLRG Amberg.
Dicht drängten sich die Zuschauer am Geländer der Vilsbrücke. Gut unterhalten wurden sie dabei von der Musik der Hahnbacher Marktbläser. Tapfer und lachend starteten die „44 Froschfrauen und 64 -männer“ pünktlich um 14 Uhr. Auf der zwei Kilometer langen Strecke ging es anfangs gehend oder sich treiben lassend, dann schwimmend durch den Fluss. Vorbei am Vilssteg in der Au bis zum Kicknweiher, wo die Hahnbacher Feuerwehr sie erwartete und die Teilnehmer abspritzte.
Bericht von OTV zum 42. Winter-Vilsschwimmen
Mit acht Grad Außentemperatur und sechs Grad Wassertemperatur habe man „Traumbedingungen“, so Hirsch, die zur anschließenden Siegerehrung in den Rittersaal einlud. Dort zeichnete sie die Wasserwacht Auerbach als stärksten teilnehmenden Verein, die Hirschauer als zweitstärkste und die Kümmersbrucker als drittstärkste Gruppe mit Pokalen aus. Über eine Flasche Sekt durfte sich Jan Schönholz als ältester Teilnehmer mit 54 Jahren freuen.
In seinem Grußwort wagte Bürgermeister Bernhard Lindner die Wiedereröffnung des Hahnbacher Hallenbads noch in diesem Jahr als „Geburtstagsgeschenk an die Wasserwacht“ anzukündigen. Für den HKA gratulierte Michael Iberer und wünschte „wenige Rettungseinsätze“ im kommenden Jahr. Sebastian Schaller, der Kreisgeschäftsführer des BRK, hatte bereits zum dritten Mal selbst beim Vilsschwimmen teilgenommen. Er betonte die wichtige Aufgabe der Wasserwacht und deren stets vorbildlich geleistete Arbeit.
„Morgens früh bis Mitternacht rettet dich die Wasserwacht“, begann BRK-Kreisvorsitzender Gerd Geismann seine Ansprache. Für die stete Bereitschaft zu helfen dankte er allen Wasserwachtlern und der DLRG. Da hier echte Leistungsbereitschaft gezeigt werde, inspiriere man auch viele andere, sich ebenso fürs Gemeinwohl einzusetzen, ohne das es keinen Zusammenhalt geben kann.
Heute Nachmittag wurde unsere Schnelleinsatzgruppe gemeinsam mit den Wasserrettungseinheiten im Landkreis zu einer Person in Wassernot nach Auerbach alarmiert. Ein Eingreifen war nicht mehr erforderlich. Bei Eintreffen war die Person inzwischen aufgefunden worden und dann von den Kollegen vom Rettungsdienst weiter versorgt.