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    WASSERWACHT HAHNBACH

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Gut gerüstet fürs Freibad

Zum Abschluss der Badesaison im Hallenbad Hahnbach zieht die Wasserwacht Hahnbach
Bilanz über die Schwimmkurse in den vergangenen Monaten. Seit Oktober wurden 4
Schwimmkurse mir insgesamt 64 Kindern durchgeführt. Davon absolvierten 41 junge
Wasserratten das Schwimmabzeichen Seepferdchen und sind für die Freibadsaison
und den Strandurlaub gerüstet. Ein Novum war heuer, dass zwei Kinder der in
Hahnbach wohnenden Flüchtlingsfamilie den Schwimmkurs besucht haben. Trotz
leichter Verständigungsschwierigkeiten haben Sie den Schwimmkurs erfolgreich
absolviert.

Auch in der neuen Saison ab Oktober bietet die
Wasserwacht Hahnbach wieder Anfängerschwimmkurse an. Infos und Anmeldung unter
der Telefonnummer 09664-952516.

 

Sautrogrennen

Die Wasserwacht Hahnbach übernahm erneut die Wasserabsicherung des Sautrogrennes im Rahmen des Weiherfestes des Fischereivereins Hahnbach.
Mit drei Wasserrettern wurde der Parkurs aus drei Bojen aufgestellt und dann die Sicherheitsabstellung übernommen.
Zwei Mannschaften beiteiligten sich am Rennen. Die Mannschaft “Wasserwacht Hahnbach 1” erreichte nur durch große Zurückhaltung den 3 Platz im Rennen gegen das Team “Froschkönig”. Die Mannschaft “Wasserwacht Hahnbach Mädels” kamen bei Ihrem ersten Rennen auf den 4. Platz.

Mitgliederversammlung

Vorsitzender
Daniel Weidner brachte die Teilnahme an den Festlichkeiten in der Gemeinde und
den kirchlichen Anlässen in Erinnerung. Als herausragende Ereignis bezeichnete
er den Abschluss des Fahrzeughallenbaus mit einem Kostenvolumen von 54.000 Euro
mit der festlichen Einweihung. Zu den jährlich wiederholenden Aktivitäten
gehöre die Beteiligung am Faschingszug und am Marktfest mit Kinderbelustigung.
Eine außergewöhnliche Veranstaltung sei der Aktonstag „Wasser“ in der
Hahnbacher Mittelschule gewesen. Gemeinsam mit der BRK-Bereitschaft wurden vier
Blutspendetermin organisiert und die Ehrung für oftmalige Spender abgehalten.
Mit dem Fahrdienst unterstützte man das Ferienprogramm des HKA. Für die allgemeine
Bevölkerung werden Schwimmkurse und Aquajogging angeboten.

Von vielen
Aktivitäten berichtete Technischer Leiter Marius Wawersig. Mit zwei
Einsatzfahrzeugen beteiligte sich die Ortsgruppe an Großübungen in Pressath und
den angenommen Suchen nach Vermissten im Amberger Vilsgelände und in Emhof. Das
36. Wintervilsschwimmen und die Beteiligung am Donau-, Regen- und Saale
schwimmen stellte er heraus. Für den Landkreislauf, das GOND-Festival und das
Marktfest leistete die Gruppe Sicherheitsabstellungen. Fünf Mitglieder
absolvierten eine Sanitätsausbildung, ebenso zwei als Wasserretter. Das
Rettungsschwimmabzeichen wurde 28 Mal in Bronze, 13 Mal in Silber und 3 mal in
Gold abgelegt.

Jugendleiterin
Marie Wawersig teilte mit, dass derzeit rund 70 Kinder und Jugendliche am
wöchentlichen Training teilnehmen. 40 Kinder haben das Jugendschwimmabzeichen
und 10 Jugendliche das Rettungsschwimmabzeichen bestanden.

Der
Kassenbericht wies trotz der Ausgaben für die Fahrzeughalle eine ausgeglichene
Bilanz aus. Zur weiteren Unterstützung der Finanzen sei für 2016 eine
Christbaumversteigerung vorgesehen. 

Mit
Auszeichnungsspangen wurden für 5-jährige Mitgliedschaft William Graf, für
10-jährige Nadine Graf, Marie Wawersig, für 15-jährige Marius Wawersig und für
25-jährige Melanie Kormann und Robert Fischer geehrt. Für 5-malige Absolvierung
des silbernen Rettungsschwimmabzeichen bekam Daniel Weidner und für 5-malige
Absolvierung des goldenen Angela Wiesnet eine Auszeichnung. Die Einsatzmedaille
für Fluthilfe wurde an Dominik Preuß, Marius Wawersig und Angela Wiesnet
verliehen.

Bürgermeister
Bernhard Lindner dankte den Migliedern für die Einsätze um das Wohl der
Gemeindebürger und für die vielen Aufsichtsstunden im Hallenbad. Besondere
Anerkennung hatte er für die Eigenleistung beim Bau der Fahrzeughalle und für
die vorbildliche Jugendarbeit.

Ein Kompliment
für die Ortsgruppe hatte Wasserwachtskreisvorsitzender Michael Schmidt. Sie
bilde einen Eckpfeiler im Landkreis. Die Betreuung von Kindern und Jugendlichen
sei beispielhaft.

Zum Bild: Den Geehrten gratulierten
Wasserwachts-Kreisvorsitzender Michael Schmidt (links), Bürgermeister Bernhard
Lindner und Vorsitzender Daniel Weidner (von rechts).        

75 Eiserne stürzen sich zum Winterschwimmen in die Vils

Eines immer größeren Zuspruchs sowohl von Teilnehmern als auch von Zuschauern erfreut sich das traditionelle Wintervilsschwimmen der Hahnbacher Wasserwacht. Bereits zum 36. Mal stand es auf dem Programm der rührigen Ortsgruppe. 75 Teilnehmer quer durch alle Altersschichten gingen bei dem eiskalten Unternehmen an den Start. Bereits in den Tagen zuvor hatten Aktive der Ortsgruppe die etwa zwei Kilometer lange Strecke zwischen der Hahnbacher Vilsbrücke und dem Ziel unterhalb der Käranlage am „Kickenweiher“ von Hindernissen und Unrat befreit.


So konnten sich am Dreikönigstag die mit Neoprenanzügen und Schwimmflossen ausgerüsteten Schwimmer nach dem Startschuss und einem dreimaligen „Patsch Nass“ unter dem Beifall vieler Zuschauer bei zwei Grad Lufttemperatur und vier Grad im Wasser in die Vils stürzen. Der etwas geringe Wasserstand verleitete anfangs einige, von ihren Fans am Ufer begleitet, die Strecke zu Fuß anzugehen. Dies tat aber der eher ausgelassenen Stimmung keinen Abbruch.


Viele auswärtige und einheimische Schlachtenbummler empfingen die ersten „hartgesottenen“ Schwimmer schon nach 35 Minuten an der Ausstiegstelle mit heißem Tee und vielen Komplimenten. Mit Unterstützung wohl vorgewärmter Einsatzfahrzeuge der Ortsgruppen aus Auerbach, Sorghof und Vilseck wurden sie zu einer warmen Dusche ins Hallenbad zurückgebracht. Zur Freude aller hatte der ärztliche Betreuer, Dr. Franz Prösl, von keinen nennenswerten medizinischen Vorkommnissen zu berichten.


Im vollbesetzten Gasthof Ritter freute sich BRK- und Wasserwachtsvorsitzender Daniel Weidner bei seiner Bilanz über zehn teilnehmende Mannschaften, darunter 23 Frauen, und den unfallfreien Verlauf. Bei der örtlichen Feuerwehr bedankte er sich für den Abspritzdienst. Rückblickend berichtete er, dass heuer die 2000. geschwommene Strecke zurückgelegt wurde. Alle Teilnehmer erhielten Erinnerungsurkunden, die drei Gruppen mit den meisten aktiven Schwimmern Pokale. Mit 21 Startern belegte die Wasserwacht-Ortsgruppe Hirschau den ersten Platz, gefolgt von Vilseck mit 15 und Amberg mit 14. Als ältestem Teilnehmer wurde dem 63-jährigen Jonny Graf aus Berg, Landkreis Neumarkt, mit einem Präsent der Marktgemeinde gratuliert. An Martin Rauch wurde das Bronze-Abzeichen für Langstreckenschwimmen verliehen.


Weidner bedankte sich bei allen, die diese Veranstaltung ermöglichten. Hahnbachs Bürgermeister Bernhard Lindner freute sich über den reibungslosen Ablauf und dankte für die gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde, insbesondere bei der Aufsicht im Hallenbad. Für die anderen Ehrengäste hatte stellvertretender Vorsitzender der Wasserwacht Bayern anerkennende Worte und bezeichnete den Nachmittag als Familientreffen. Die ständige steigende Teilnehmerzahl sei eine Demonstration für die Wasserwacht und der Einsatzbereitschaft an die Bevölkerung. Neben dem unverkennbaren Spaßfaktor habe dieses Schwimmen auch den ernsthaften Hintergrund, das persönliche Leistungsvermögen unter Beweis zu stellen. Die OG Hahnbach sei mit dieser Veranstaltung auch über die Landkreis hinaus zu einem Begriff geworden. 



Vilsreinigung

Nur zwei Säcke Müll fanden die Mitgieder der Wasserwacht bei der Vilsreinigung, die immer vor dem Vilsschwimmen durchgeführt wird. Dafür mussten viele Bäume und Äste aus dem Flußlauf entfernt werden, damit die Schwimmer am Dreikönigstag gefahrlos am Vilsschwimmen teilnehmen können.
Das Schwimmen startet am Dienstag, den 6. Januar 2015 um 14 Uhr an der Vilsbrücke in Hahnbach. Die Vilsschwimmen werden dann ab ca. 14:30 am Kickenweiher erwartet. Die Wasserwacht erwartet ca. 70 Schwimmer aus dem Landkreis und darüber hinaus.

Segnung der Fahrzeughalle der BRK-Bereitschaft und der Wasserwacht Hahnbach

Ein lange währender Wunsch der Hahnbacher Rotkreuzgemeinschaften (Bereitschaft und Wasserwacht) ging mit der feierlichen Einweihung der Fahrzeughalle an der Umgehungsstraße in Erfüllung. In der Predigt des Festgottesdienstes in der Pfarrkirche St. Jakobus erinnerte Pfarrer Dr. Christian Schulz an die Geburtsstunde des Roten Kreuzes durch Henry Dunant bei der Schlacht von Solverino südlich des Gardasees im Jahre 1859.


Dunant habe seinerzeit erkannt was nottut und was notwendig ist. So sei nun seine Idee weltweit zum Standard im Zeichen des Roten Kreuzes geworden. „Tuti fratelli – alle sind Brüder“ sei das Grundprogramm. „Gutes zu tun“ bezeichnete der Prediger als eine positive Einladung Jesu.


Mitleidsempfinden sei das Edelste im Menschen. Der uneigennützige und unparteiliche Einsatz für die Menschen mit den vielen Aufgaben einer zivilen Gesellschaft sei gelebte Nächstenliebe.


In den Fürbitten wurde der Opfer von Krieg und Gewalt sowie der verstorbenen BRK-Mitglieder Hahnbachs gedacht. 18 Fahnen der örtlichen Vereine und benachbarten BRK-Gruppen begleiteten mit der Musik der Hahnbacher Marktbläser in einem Festzug die Veranstalter zur neuen Fahrzeughalle.


Vor der kirchlichen Segnung frischte Vorsitzender Daniel Weidner die großzügig unterstützte Spendenaktion unter dem Motto „Laßt uns nicht hängen“ und die Baugeschichte auf. Bereitschaftsleiter Stephan Hirsch stellte Weidner als Motor des Bauwerks heraus, ohne den es die Halle nicht gäbe. Sein Dank galt auch den Helfern für 1.650 unentgeltliche Arbeitstunden.


Bürgermeister Bernhard Lindner dankte für die ständige Einsatzbereitschaft bei allen Festlichkeiten und für die Aufsicht im Hallenbad. Er betonte dass die RK-Bereitschaft und die Wasserwacht dem Markt Hahnbach sehr gut zu Gesicht stehen und überreichte das Marktwappen und eine Geldspende.


Aus der Sicht von BRK-Kreisvorsitzenden Gerd Geismann sei die Ortsgruppe Hahnbach zu einem Begriff auch über die Landkreisgrenzen geworden. Die Vielzahl der Jugendlichen belege, dass man sich keine Nachwuchssorgen machen müsse.


Bei den Vorführungen der Jugendgruppe und der Einsatzkräfte konnten sich die Besucher beim benachbarten Gemeindeweiher am Nachmittag von den Möglichkeiten bei Rettungseinsätzen überzeugen.


Wasserwacht erfolgreich bei Sautrogrennen des Fischereivereins

Die beiden Mannschaften der Wasserwacht Hahnbach schafften es bis ganz oben auf Treppchen beim “Wassergockelrennen” (Sautrogrennen) des Fischereivereins Hahnbach.
Die Mannschaft WW II (Christian Birner und Daniel Weidner) erreichten den ersten Platz. Gleich danach auf den zweiten Platz kam die Mannschaft WW I (Marius Wawersig und Ludwig Graf). Der Wanderpokal konnte damit zum dritten Mal gewonnen werden und bleibt daher in Besitz der Wasserwacht Hahnbach.
Die Wasserwacht sorgte auch für die Sicherheit auf dem Wasser und stellte ein Rettungsboot mit Besatzung.
Mehr unter AWZ-Hahnbach

Jahreshauptversammlung

Mit
beeindruckenden Zahlen warteten die Verantwortlichen der Wasserwacht bei der
Jahreshauptversammlung im Gasthof Ritter auf. Mit 389 Mitgliedern ist die
Ortsgruppe die zweitgrößte im Landkreis Amberg-Sulzbach.  Davon sind 90 Aktive und 121 Jungmitglieder.
Der Altersdurchschnitt liegt bei 26 Jahren.

Vorsitzender
Daniel Weidner brachte die Teilnahme an den Festlichkeiten in der Gemeinde und
bei kirchlichen Anlässen in Erinnerung. Zu den sich jährlich wiederholenden Aktivitäten
gehöre die Beteiligung am Faschingszug und am Marktfest. Zu einem Begriff über
die Landkreisgrenzen sei das Wintervilsschwimmen geworden. Gemeinsam mit der
BRK-Bereitschaft wurden vier Blutspendetermine organisiert und die Ehrung für
oftmalige Spender abgehalten. Überörtlich wurde an dem Bayerischen
Katastrophenschutzkongress teilgenommen. Bei einem Staatsempfang mit Finanzminister
Markus Söder wurde Gerhard Preuß mit dem Wasserwachtehrenzeichen in Gold und
Alois Berger mit der BRK-Ehrennadel in Gold ausgezeichnet. Als herausragende
Aktion bezeichnete Weidner den Neubau der Fahrzeughalle. Vierzig Helfer haben
dabei in über 1500 Arbeitsstunden uneigennützig ihr Bestes gegeben. Besonders
stellte er das Spendenaufkommen mit über 14.000 Euro heraus. Die offizielle
Einweihung ist am 21. September 2014 vorgesehen.

Von vielen
Aktivitäten berichtete Technischer Leiter Marius Wawersig. So wurde sich an den
Winterschwimmen in Neuburg/Donau, Nittenau/Regen, Bad Kissingen/Saale und
Luzern/Reuss in der Schweiz beteiligt. Die Organisation des eigenen
Winterschwimmens war ein wesentlicher Schwerpunkt. 3 Mitglieder absolvierten
eine Sanitätsausbildung und einer als Wasserretter. Damit verfüge die
Schnelleinsatzgruppe (SEG) derzeit über 50 Rettungsschwimmer, 12 Taucher, 16
Motorbootführer, 45 Wasserretter und 20 Leinenführer. Zu neun Einsätzen wurde
die mobile und stationäre SEG gerufen. An sieben Tagen kam die Gruppe beim
Hochwasser in Niederbayern zu Hilfe. 25 Sicherheitsabstellungen wurden bei
Veranstaltungen im Landkreis geleistet. Nahezu 90 Jugendliche beteiligen sich
in sechs Gruppen regelmäßig am Training.

Im
Kassenbericht wurde trotz der Ausgaben für den Bau der Fahrzeughalle eine
ausgeglichen Bilanz dargestellt.

Mit
Auszeichnungsspangen wurden für 15-jährige Mitgliedschaft Benedikt Heisig, für
20-jährige Dominik Preuß, Rebecca Hirschmann, für 25-jährige Kathrin
Daubenmerkl, Michael Iberer, Martin Rauch, Gabriele Wiesnet, Claudia
Straubinger, Kerstin Kellner, Angela Wiesnet, für 35-jährige Rosi Jung, Franz
Fleischmann, für 40-jährige Gerhard Preuß, Karl-Heinz Urbanek, Alois Berger,
Volker Jung, Manfred Wollny geehrt. Das Ehrenzeichen für Ausbilder im BRK in
Bronze erhielt Michael Iberer, die silberne Ehrennadel des BRK Volker Jung und
die Wasserwachtsmedaille in Silber Stephan Hirsch. Von der Bayerischen
Staatsregierung wurde an Angela Wiesnet, Marius Wawersig, Benedikt Heisig und
an Dominik Preuß das Fluthelferehrenzeichen verliehen.

2.
Bürgermeister Norbert Bösl dankte den Mitgliedern für die Einsätze um das Wohl
der Bürger und für die vielen Aufsichtsstunden im Hallenbad. Die Gemeinde sei
froh um einen funktionierenden Rettungsdienst.

Vom HKA
dankte Gerhard Preuß für die Übernahme der Sanitätsbereitschaft bei den
Festlichkeiten in der Marktgemeinde und für den Fahrdienst beim Ferienprogramm.

Aus der Sicht
der Kreisvorstandschaft sind die Aktivitäten und Bereitschaftsdienste der
Ortsgruppe beeindruckend. Mit ihrer Schlagkräftigkeit besitze sie einen großen
Stellenwert.

Bericht: ibj

Vilsschwimmen der Wasserwacht Hahnbach erfreut sich immer größeren Zuspruchs

Immer größeren Zuspruchs seitens der Teilnehmer als auch der Zuschauer erfreut sich das traditionelle Wintervilsschwimmen der Wasserwacht- Ortsgruppe Hahnbach. Bereits zum 35. Mal wurde zu diesem immer größer werdenden Spektakel eingeladen.


Immerhin 76 Teilnehmer von jung bis alt meldeten sich für das eiskalte Unternehmen. Bereits in den Tagen zuvor hatten Aktive der Ortsgruppe die etwa 2 Kilometer lange Strecke zwischen der Hahnbacher Vilsbrücke und dem Ziel unterhalb der Kläranlage von Unrat und sonstigen Hindernissen gereinigt.


So konnten sich nun am Dreikönigstag die mit Neoprenanzügen und Schwimmflossen ausgerüsteten Teilnehmer nach dem Startschuss durch 2. Bürgermeister Norbert Bösl und dem dreimaligen Schlachtruf „Patsch Nass“ mit dem Beifall vieler Zuschauer bei 2 Grad Lufttemperatur und 3 Grad im Wasser in die mit außergewöhnlich niedrigen Wasserstand führende Vis und geringer Strömung stürzen.


Leider führte dieser Umstand dazu, dass viele „Vilsschwimmer“ die Strecke in mehreren Bereichen, von zwei Booten begleitet, als „Vilswanderer“ zurücklegen mussten, was aber offensichtlich der Stimmung und dem Spaß wenig anhaben konnte.


Viele auswärtige und einheimische Schlachtenbummler empfingen die ersten „hartgesottenen“ Schwimmer nach vierzig Minuten an der Ausstiegsstelle mit heißem Tee und vielen Komplimenten.


Nach dem Abspritzen durch die FFW Hahnbach wurden sie zu einer erwärmenden Dusche ins Hahnbacher Hallenbad zurückgebracht. Besondere Freude herrschte darüber, dass der ärztliche Betreuer, Dr. Franz Prösl, von keinen nennenswerten medizinischen Vorkommnissen berichten musste.


Im anschließend gemütlichen Teil im vollbesetzten Gasthof Ritter freute sich Technischer Leiter Marius Wawersig, dass sich unter den elf teilnehmenden Mannschaften auch 24 Frauen befanden.


Als am weitesten angereiste Teilnehmer begrüßte er die Gruppe aus Bad Kissingen. Zurückblickend berichtete er, dass seit dem ersten Schwimmen von über 700 Teilnehmern insgesamt ca. 5.000 Kilometer zurückgelegt wurden, was einer Strecke von der Vils, über die Donau, Schwarzes- und Mittelmeer bis weit nach Ägypten entspricht.


Alle Teilnehmer bekamen eine Urkunde. Die drei Gruppen mit den meisten aktiven Schwimmern erhielten Glaspokale. Mit 16 Teilnehmern belegte die Wasserwacht-Ortsgruppe Vilseck/Sorghof den ersten Platz, gefolgt von Hirschau mit 13 und Amberg mit 12 Sportlern.


Die folgenden Plätze belegten in der Reihenfolge die Wasserwachts-Ortsgruppen Sulzbach-Rosenberg, Hahnbach, Nittenau, Vilstal/Kümmersbruck, Bad Kissingen, Berg, Auerbach und Kastl. Als ältesten Teilnehmer wurde der 66-jährigen Gisela Ziegler-Graf von der OG Berg mit einem Präsent der Marktgemeinde Hahnbach gratuliert.


Wawersig bedankte sich neben seinen Mitgliedern bei der FFW Hahnbach für die Unterstützung, bei der SEG luK für den Funkbetrieb, sowie den Gruppen Auerbach, Vilseck-Sorghof, Nittenau und Hirschau, die ihre Einsatzfahrzeuge zur Verfügung stellten.


Hahnbachs 2. Bürgermeister Norbert Bösl freute sich über den reibungslosen Ablauf und dankte für die gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde zum Wohle der Bevölkerung, insbesondere bei der Aufsicht im Hallenbad .


Für alle anderen Ehrengäste gratulierte BRK-Kreisvorsitzender Gerd Geismann den vielen jungen und erfahrenen Gesichtern zu ihrer Leistung. Die OG Hahnbach sei mit dieser Veranstaltung auch über die Landkreisgrenzen zu einem Begriff geworden.


Neben dem Spaßfaktor habe dieses Schwimmen auch einen ernsthaften Hintergrund. Bei der wichtigen Funktion in der Rettungskette könne damit auch die Ausrüstung und die persönliche Fitness sowie ein ordentlicher Gesundheitszustand unter extremen Verhältnissen getestet werden.


Die Förderung der Kameradschaft stellte er heraus. Die Teilnahme vieler Jugendlicher sei ein Beleg, dass man sich um die Zukunft keine Sorgen machen müsse. Besonders bedankte er sich bei allen, die bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer mit im Einsatz waren.